In Ihrem pflegerischen Alltag müssen Sie verschiedenste Wunden, akute und chronische, aseptische und infizierte, traumatische und operationsbedingte, primär- und sekundärheilende, komplizierte und oberflächliche, mit und ohne Wundheilstörungen, unterschiedlicher Pathogenese versorgen. Bestimmte Verletzungen mit besonderer Ursache und Lokalisation, wie Verbrennungen, medikamentös induzierte Wunden, Verletzungen im Gesichtsbereich oder an den Augen, Verletzungen an der Hand, Schuss- beziehungsweise Explosionsverletzungen und Wunden im perianalen Bereich erfordern häufig ein chirurgisches Eingreifen und gegebenenfalls rekonstruktionelle Maßnahmen, um eine bestmögliche Funktionalität und Ästhetik wieder herzustellen. Sie sind von hoher Komplexität und meistens reicht ein chirurgischer Eingriff nicht aus.
Natürlich werden Sie in Ihrem Arbeitsalltag keine Operationen durchführen, doch es wird von Ihnen verlangt, Wunden und ihren Hergang zu erkennen sowie einen Überblick über besonders schwere, beziehungsweise ungewöhnlich entstandene und chirurgisch aufwendig zu behandelnde Wunden zu erfassen. Die postoperative Wundbehandlung kann dabei sehr aufwendig und vielseitig sein. Nicht zu vergessen die psychische Belastung für den Betroffenen, die mit komplexen Verletzungen einhergeht. Besonders bei der Behandlung von Wunden im Kindesalter sollte dieser Faktor beachtet werden.
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Zum Lernheft erhalten Sie ein Testat mit jeweils 10 Multiple-Choice-Fragen. Nach dem erfolgreichen Bestehen des Testats, erhalten Sie eine Teilnahmebestätigung mit vier Weiterbildungspunkten / 4 Unterrichtseinheiten. Sollte es nicht beim ersten Mal klappen, können Sie das Testat wiederholen.
Wir wünschen viel Erfolg!
zzgl. Bearbeitungsgebühr in Höhe von 5,90 € zzgl. 19 % MwSt. für die Prüfung des Testats und Ausstellung
der Teilnahmebescheinigung durch die murimed akademie. (4 UE / 4 Fortbildungspunkte)
„Aufgrund der Lichtverhältnisse bei der Produktfotografie und unterschiedlichen Bildschirmeinstellungen
kann es dazu kommen, dass die Farbe des Produktes nicht authentisch wiedergegeben wird“